Autogenes Training, eine der bewährtesten Entspannungsmethoden, arbeitet nach einem einfachen Wirkprinzip. Allein über unsere Vorstellungskraft erreichen wir mit etwas Übung einen tiefen Entspannungszustand. So wie uns der Gedanke an ein gutes Essen buchstäblich das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt, so erreichen wir bei der Vorstellung bestimmter Empfindungen wie Ruhe, Schwere, Wärme in unserem Körper einen Entspannungszustand, den wir mit ein wenig  Übung jederzeit ohne große Anstrengung herbeiführen können und so in z. Bsp. stressigen Situationen, bei Schmerzen  oder seelischer Anspannung gezielt in eine Entspannung kommen können.


Progressive Muskelentspannung ist leicht und schnell erlernbar und eignet sich besonders für Menschen, die gerne die Kontrolle behalten. Durch Anspannung und Lösen einzelner Muskelgruppen und der bewussten Wahrnehmung der unterschiedlichen Empfindungen bei An- und Entspannung, wird neben der Entspannung der Muskulatur ein Entspannungszustand des gesamten Körpers erreicht. Die Konzentration auf die Empfindungen trägt zu einer besseren Wahrnehmung unseres Befindens bei und wir sind sensibler gegenüber unnötiger Anspannung, was uns ein Loslassen besser ermöglicht.


Für beide Methoden gilt, einmal erlernt, hilfreich für das ganze Leben!

 

 

Den Bogen immer nur zu spannen, ohne ihn je zu entspannen, das hätten selbst die Könige von Wen und Wu nicht vermocht.

Spannen ohne Entspannung, das hätten sie gar nicht gewollt!

Anspannung im Wechsel mit Entspannung, das ist der rechte, der gute Weg!

 

Konfuzius